Spatenstich für den Premium-Radweg Aachen-Jülich

Am Donnerstag, 8. Mai 2014 wurde der erste Spatenstich für die Radwegeverbindung Aachen- Jülich gesetzt! Die GRÜNEN freuen sich über die Umsetzung eines von Ihnen vor langer Zeit initiierten Antrages.

Unsere Städteregionsratskandidatin Elisabeth Paul war unter anderen vor Ort dabei. Ihre Meinung zum Radweg: “Wir freuen uns sehr, dass nun mit dem Bau begonnen wird. Wollen wir das Fahrrad als echte Alternative zum Auto etablieren, brauchen wir ein gut ausgebautes Radwegnetz. Dafür kämpfen wir Grüne schon seit Jahren. Mit dieser neuen Verbindung wächst die Region auf dem Fahrrad ein Stück näher zusammen.” 

Doch nicht nur für fahrradfreundliche Pendler, sondern auch für den lokalen Tourismus im Norden bietet der Fahrradweg Potential. Denn entlang des Radweges befinden sich allerlei Freizeitangebote, wie z.B. der Tierpark in Alsdorf, das Freizeitbad Aquana in Würselen oder die Carolus-Thermen in Aachen.

Bis Ende 2016 soll der insgesamt 27,5 Kilometer lange Schnellradweg fertig sein. Die Kosten belaufen sich laut StädteRegion auf 4,8 Millionen Euro, von denen das Land NRW rund 75%  (3,6 Millionen Euro) übernimmt.

Hier der Artikel auf der Website der Städteregion Aachen:

StädteRegion Aachen. Städteregionsrat Helmut Etschenberg hat jetzt gemeinsam mit Verteretern von Würselen, Alsdorf, Aachen und dem Kreis Düren den ersten Spatenstich des neuen Premium-Radweges Aachen-Jülich vorgenommen. Im laufenden Jahr wird das erste Teilstück des Radweges zwischen Kaisersruh in Aachen und Alsdorf-Ofden hauptsächlich auf Würselener Stadtgebiet gebaut.

Gemeinsam mit den Bürgermeistern Arno Nelles (Würselen) und Alfred Sonders (Alsdorf) sowie der Aachener Baudezernentin Gisela Nacken und Bauamtsleiter Walter Weinberger (Kreis Düren) freute sich Etschenberg über diesen symbolischen Schritt: "Ich kann mich noch gut daran erinnern, als auf dieser Stecke kleine rote Züge fuhren. Ich bin sehr froh, dass wir jetzt ganz konkret an den Ausbau des Weges auf Top-Niveau gehen können. Das ist ein entscheidender Schritt hin zu mehr Fahrradverkehr in der StädteRegion, da der Weg gerade auch für Pendler eine sehr sinnvolle Alternative sein kann."

 

Im vergangenen Juli hatte der Städteregionstag mit großer Mehrheit den Weg für die Umsetzung des auf Städteregionsgebiet 16 Kilometer langen Radweges freigemacht. Das Land NRW fördert die Planungs- und Baukosten mit einem Zuschuss von 75 Prozent. Vor wenigen Tagen ist die Förderzusage für den ersten Bauabschnitt (Kaisersruh bis Alsdorf-Ofden) erteilt worden. Die Realisierung dieses Abschnitts kostet rund 1,6 Millionen Euro, 72 Prozent davon trägt das Land NRW durch Fördermittel.

 

Nach dem ersten Bauabschnitt zwischen Kaisersruh und Ofden soll 2015 die Fortführung über Mariadorf und Hoengen bis zur Grenze zum Kreis Düren bei Aldenhoven verwirklicht werden. Für 2016 ist dann der Ausbau auf Aachener Stadtgebiet zwischen Kaisersruh und dem ehemaligen Nordbahnhof (Jülicher Straße, Höhe Ludwig-Forum) geplant. Die Gesamtkosten für alle drei Abschnitte betragen 4,8 Millionen Euro.

 

Aus Naturschutzgründen wird der Radweg in einigen Bereichen nicht auf der ehemaligen Bahntrasse realisiert, sondern auf schon vorhandenen, parallel verlaufenden Wirtschaftswegen. Diese werden für den Radweg mit einer neuen Asphaltdecke versehen. Alle jetzt anstehenden Arbeiten wurden mit den betroffenen Städten Würselen und Alsdorf im Vorfeld abgestimmt.  

Der künftige Premium-Radweg mit einer Ausbaubreite zwischen drei und vier Metern wird im Kern der alten Bahntrasse Aachen-Jülich folgen. Dabei wird er in der Ausbaustufe auf dem Gebiet der StädteRegion von ehemaligen Aachener Nordbahnhof (Nähe Europaplatz) durch Würselen-Mitte und Alsdorf auf rund 16 Kilometer Streckenlänge bis an die Grenze der Gemeinde Aldenhoven führen. Von dort aus gehen schon heute bestehende Radwege entlang der Landstraße 136 bis nach Jülich weiter. Auch hier wird durch den Kreis Düren ein Ausbau erörtert. Neben dem reinen Radwegebau sieht das Gesamtkonzept auch noch acht Rastplätze, Infotafeln und an besonderen Punkten auch touristische Objektbeschilderungen vor.

<spanclass="external-link" href="https://>Gisela Nacken (Aachen), Elisabeth Paul (Aachen), Ingrid von Morandell (Würselen), Rolf Beckers (Baesweiler)

Zurück